Der Kreisvorstand der SPD Steglitz-Zehlendorf hat Ruppert Stüwe einstimmig als Kandidat der SPD für den Deutschen Bundestag im Wahlkreis Steglitz-Zehlendorf nominiert.
Zu seiner Nominierung erklärte Stüwe: „Corona hat wie in einem Brennglas gezeigt, dass die Lasten bei uns ungleich verteilt sind: Die wirklichen Leistungsträgerinnen in dieser Gesellschaft werden nicht ausreichend bezahlt. Wo Menschen – zum Beispiel in Familien – für einander Sorge tragen, werden sie zu häufig alleine gelassen. Infrastruktur Wenn notwendige auf Profit getrimmt wird, kommt sie in der Krise ins Wanken. Schwache werden zu oft ausgegrenzt, anstatt die Starken in die Pflicht zu nehmen. Die letzten Monate haben aber auch gezeigt, worauf es ankommt: Rücksicht, Verständnis und Unterstützung, funktionierende öffentliche Institutionen und den Willen etwas zum Besseren zu verändern. Diese Punkte möchte ich im Wahlkampf stark machen und im Deutschen Bundestag vertreten.“
Ruppert Stüwe ist seit 2014 Kreisvorsitzender der SPD Steglitz-Zehlendorf. Er wurde 1978 in Berlin geboren und ist in Steglitz-Zehlendorf aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach Abitur und Zivildienst studierte er in Passau, Brno (Tschechien) und an der FU Berlin. Als Diplom-Volkswirt arbeitet er bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) an der Unternehmensstrategie. Stüwe ist Vater von zwei Söhnen und in seiner Freizeit so häufig wie möglich im Fanblock von ALBA Berlin.
Die Nominierung muss von einer Wahlkreiskonferenz im Frühjahr 2021 bestätigt werden.