Wir wollen die Zählgemeinschaft in Steglitz-Zehlendorf fortsetzen!

Auf ihrer Kreisdelegiertenversammlung am 2. April 2023 hat die SPD Steglitz-Zehlendorf beschlossen, die Zählgemeinschaft mit den Grünen und der FDP im Bezirk fortzusetzen. Da der SPD nach den Wiederholungswahlen ein Stadtrat im Bezirksamt zusteht, hat die Kreisdelegiertenversammlung der SPD-Fraktion dafür Carolina Böhm vorgeschlagen. 

Der SPD-Kreisvorsitzende Ruppert Stüwe erklärt dazu:

„Diese Zählgemeinschaft hat eine Mehrheit der Wählerinnen und Wähler und der Stimmen in der Bezirksverordnetenversammlung hinter sich. Die Zählgemeinschaft arbeitet seit Beginn der Legislaturperiode intensiv daran, unseren Bezirk bürgerfreundlich, sozial und klimaneutral aufzustellen. Wir haben uns ein Programm für fünf Jahre vorgenommen, von dem wir überzeugt sind, dass es Steglitz-Zehlendorf voranbringen wird. Die Zusammenarbeit in der Zählgemeinschaft hat mit den Grünen und der FDP bisher hervorragend funktioniert. Das ist meiner Überzeugung nach eine sehr gute Basis, um den erfolgreichen gemeinsamen Weg fortzusetzen. 

Mit Michael Karnetzki wird die Zählgemeinschaft einen engagierten Stadtrat für mehr Wohnraum und bezahlbare Mieten verlieren. Er hat an entscheidenden Stellen dafür gesorgt, den Stillstand in unserem Bezirk zu beenden. Als Stadtrat hat er nicht nur den Wohnungsbau vorangetrieben, sondern auch endlich Milieuschutzgebiete auf den Weg gebracht. Insbesondere die Verabredungen zum Weiterführen der bisherigen Stadtentwicklungspolitik durch die Stadträtinnen und Stadträte der Zählgemeinschaft waren für die SPD ein zusätzliches Argument für die bestehende Zählgemeinschaft.

Ich freue mich sehr, dass Carolina Böhm, Stadträtin für Jugend und Gesundheit, ihre gute Arbeit im Bezirksamt fortsetzen wird.

Wir haben in den letzten Wochen nach der Wiederholungswahl viele ernsthafte Gespräche mit den demokratischen Parteien in Steglitz-Zehlendorf geführt. Dafür möchte ich mich bei allen beteiligten Parteien bedanken, denn unser Ziel ist ein partnerschaftlicher und konstruktiver Umgang der demokratischen Parteien miteinander in unserem Bezirk.“