Ruppert Stüwe ist Bundestagskandidat der SPD in Steglitz-Zehlendorf

Die SPD Steglitz-Zehlendorf hat Ruppert Stüwe als Kandidaten für den Bundestagswahlkreis 79 Steglitz-Zehlendorf aufgestellt. Seine Wahl auf einer digitalen Versammlung am 27. Februar 2021 wurde am 31.03.2021 durch Briefwahl der Delegierten bestätigt.

Mit Ruppert Stüwe strebt ein Verkehrsexperte in den Deutschen Bundestag. Seit 2011 arbeitet er bei den Berliner Verkehrsbetriebe und ist dort für das Thema Unternehmensstrategie verantwortlich. Ruppert Stüwe ist seit 2014 Kreisvorsitzender der SPD Steglitz-Zehlendorf. Er wurde 1978 in Berlin geboren und ist in Steglitz-Zehlendorf aufgewachsen und zur Schule gegangen. Nach Abitur und Zivildienst studierte er in Passau, Brno (Tschechien) und an der FU Berlin. Als Diplom-Volkswirt arbeitet er bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) an der Unternehmensstrategie. Stüwe ist Vater von zwei Söhnen und in seiner Freizeit so häufig wie möglich im Fanblock von ALBA Berlin.

Zu seiner Nominierung erklärte Stüwe: „Meine Herzensthema ist die Mobilität der Zukunft. Bequem, klimafreundlich und für alle bezahlbar. Der Konflikt verläuft dabei nicht zwischen Auto und Fahrrad. Ich will dafür sorgen, dass die Politik mehr in den Ausbau des ÖPNV und in neue Mobilitätsangebote für alle investiert. Der Ausbau von S- und U-Bahnen wird maßgeblich durch den Bund finanziert. Der konzentriert sich aber derzeit auf zu viele andere Projekte. Ich will, dass der Bundestag einen Schwerpunkt auf den Ausbau der Mobilitätsangebote in den großen Metropolen legt.

Corona hat wie in einem Brennglas gezeigt, dass die Lasten bei uns ungleich verteilt sind: Die wirklichen Leistungsträgerinnen in dieser Gesellschaft werden nicht ausreichend bezahlt. Wo Menschen – zum Beispiel in Familien – für einander Sorge tragen, werden sie zu häufig alleine gelassen. Infrastruktur Wenn notwendige auf Profit getrimmt wird, kommt sie in der Krise ins Wanken. Schwache werden zu oft ausgegrenzt, anstatt die Starken in die Pflicht zu nehmen. Die letzten Monate haben aber auch gezeigt, worauf es ankommt: Rücksicht, Verständnis und Unterstützung, funktionierende öffentliche Institutionen und den Willen etwas zum Besseren zu verändern. Diese Punkte möchte ich im Wahlkampf stark machen und im Deutschen Bundestag vertreten.“