Gute Nachricht für Zehlendorf: Die Bewerbung um Mittel für ein Konzept zur Entwicklung des Ortskerns war erfolgreich!

Ab 2025 wird Zehlendorf-Mitte in das Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren und Quartiere“ aufgenommen. Das hat Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler verkündet. Dazu erklärt der SPD-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Ruppert Stüwe:

„Zehlendorf braucht ein funktionierendes Zentrum mit hoher Aufenthaltsqualität. Das fordert die SPD genauso wie die Bürgerinitiative Zehlendorf. Ich bin froh, dass Michael Karnetzki in seiner Zeit als Stadtrat den Antrag erfolgreich auf den Weg gebracht hat. Dazu war viel Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit notwendig.“

Andreas Linde führt als Co-Vorsitzender der SPD in Zehlendorf-Mitte weiter aus: „In den nächsten Jahren stehen große Veränderungsprozesse in unserem Gebiet an. Der Bahnhof und das Rathaus werden neu geplant und gebaut. Jetzt ist deshalb der richtige Zeitpunkt für ein Gesamtkonzept. Dieses kann nun endlich erstellt werden.“

Juliana Kölsch, Zehlendorfer Bezirksverordnete und Co-Vorsitzende der SPD in Zehlendorf-Mitte, betont, dass das Entwicklungskonzept für den Ortskern an viel bürgerschaftliches Engagement anknüpfen kann: „In Zehlendorf haben sich in den letzten Jahren viele Bürgerinnen und Bürger für eine Weiterentwicklung eingesetzt. Insbesondere der Bürgerinitiative ist es zu verdanken, dass das Thema stetig weiterverfolgt wurde. Ich freue mich, dass der jahrelange Einsatz der Bürgerinitiative und der SPD in der BVV jetzt belohnt wird.“

So geht es jetzt weiter: In einem ersten Schritt wird vom Bezirk ein sogenanntes integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept erstellt. Darin werden sektorenübergreifend die Situation im Quartier analysiert und Ziele sowie notwendige Maßnahmen bestimmt. Hierbei wird eine breite Beteiligung der Öffentlichkeit erfolgen. Dieses Konzept ist Voraussetzung für die endgültige Aufnahme in die Städtebauförderung, mit der Bund und Land die Zentren unterstützen.